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Irrationale Bewertungsmuster, wie sie vom US-amerikanischen Psychotherapeuten Albert Ellis in den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts beschrieben worden sind, werden gerade in schwierigen Lebensphasen automatisch aktiviert. Eine negative innere Stimme sagt uns dann, was wir tun „müssen“, „sollen“ oder zu tun haben. Solche negativen Gedankenmuster führen zu Sätzen wie „Ich muss besser auf der Arbeit werden“, „Ich sollte diese Beförderung bekommen“ usw. Diese ständige innere Kritik ist of hart und ungerecht – würden Sie mit einem Freund oder einer Freundin so reden, wenn er oder sie ein Problem hätte?
Wir wissen, dass wir anderen gegenüber nett und mitfühlend sein sollten, doch wie ist es mit uns selbst? Warum ist es so wichtig, auf sich selbst Rücksicht zu nehmen? Viele von uns stellen das Wohlergehen der anderen über das eigene.
Unsere Erziehung hat uns gelehrt, nicht zuerst an sich selbst zu denken, weil dies egoistisch sei. Doch tatsächlich ist nett und einfühlsam zu sich selbst zu sein eher verantwortungsbewusst – und nicht egoistisch.
Selbstmitleid wird oft diskreditiert, doch wer mit sich selbst einfühlsam umgeht, tut dies auch mit anderen Menschen. Wenn also Ihre innere Stimme Ihnen sagt, Sie sollten etwas tun, das Sie nicht tun möchten, dann fragen Sie sich selbst, was Sie einem Freund oder einer Freundin in solch einer Situation raten würden und ob Sie dabei dieselbe Sprache nutzen würden. Würden Sie nicht eher dazu raten, weniger hart mit sich selbst zu sein?
Es ist wichtig, manchmal innezuhalten und sich selbst zu verwöhnen, ob man sich nun selbst innerlich zu einem Erfolg gratuliert oder sich mit etwas belohnt, wie einem Tag im Spa. Auf gar keinen Fall sollte man davon Schuldgefühle haben!
Und wenn es nicht automatisch gelingt, nett zu sich zu sein, dann sind Sie damit nicht alleine! Indem man übt, auf sich selbst zu achten, fühlt man sich oft unwohl. Werfen Sie mal einen Blick auf unseren Fragebogen und finden Sie heraus, ob Sie wirklich nett zu sich selbst sind oder einfach nur zuviel „müssen“.
a) Ich brauche keine Zeit für mich selbst.
b) Es gelingt mir nicht immer, da ich so viel um die Ohren habe.
c) Ich versuche, jeden Tag etwas Zeit für mich zu reservieren.
a) Sie treffen sich trotzdem, aber lassen sich nach einer Weile entschuldigen, um wieder arbeiten zu gehen.
b) Sie gehen hin aus schlechtem Gewissen und müssen doch die ganze Zeit an die Arbeit denken.
c) Meine Freunde werden das verstehen, ich erkläre die Situation und wir verabreden uns für einen anderen Tag. Ich gehe nach Hause, um mich auszuschlafen.
a) Sie ärgern sich über sich selbst und rekapitulieren diese Situation immer wieder für den Rest des Tages.
b) Sie schummeln sich irgendwie durch das Gespräch und hoffen die ganze Zeit, nicht ertappt zu werden.
c) Sie entschuldigen sich mit einem Lächeln oder einem Witz und erklären, das passiere Ihnen ständig.
a) Arbeiten – Ich brauche das Wochenende um die Sachen nachzuholen, die ich unter der Woche nicht geschafft habe.
b) Mal gucken, was die anderen so machen.
c) Ich werde etwas unternehmen, was mir Spaß macht.
a) Sie machen sich immer wieder neue Vorwürfe über Ihre Unfähigkeit und verlieren damit nach und nach Ihr Selbstvertrauen.
b) Sie denken lieber an die Dinge, die gut gelaufen sind und nehmen sich für die Zukunft vor, aus den gemachten Fehlern zu lernen.
c) Sie erzählen einem Freund oder einer Freundin davon, schämen sich für Ihren Ausfall und schauen dann wieder nach Vorne.
Sie müssen üben, auf sich selbst Rücksicht zu nehmen. Nett zu sich selbst zu sein scheint das Letzte zu sein, woran Sie im Leben denken. Sie sollten lernen, Ihre innere Stimme zu ignorieren, und das in kleinen Schritten. Nehmen Sie sich einen Abend pro Woche frei, nur für sich selbst. Schalten Sie Ihr Smartphone und alle Bildschirme aus und gönnen Sie sich ein heißes Bad, eine Weile Musik oder schauen Sie sich einen tollen Film an.
Sie sind nett zu sich – manchmal!
Manchmal sind Sie sich selbst Ihr(e) bester(r) Freund(in). An anderen Tagen scheint Ihre innere Stimme die Oberhand zu haben. Versuchen Sie, durchsetzungsfähiger zu sein. Es ist okay, auch mal eine Einladung auszuschlagen und die Zeit für sich zu Hause zu nutzen, wenn es nötig ist.
Sie wissen wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten.
Sie sind sich selbst Ihr(e) beste(r) Freund(in) und wissen um die Bedeutung des eigenen Wohlergehens. Wer nicht gut auf sich aufpasst, wird im Alltag Schwierigkeiten haben und kann sich auch nicht um andere kümmern. Darum reservieren Sie sich täglich etwas Zeit für sich.
Das kommt nicht automatisch, man muss schon auf sich achten. Viele von uns gehen rücksichtslos mit sich selbst um, doch das muss nicht so sein. Mitgefühl für sich selbst kann man lernen, lesen Sie hier dazu ein paar Tipps:
Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind wichtig, es kann auch ein Tag mit Gartenarbeit sein. Alles was man tut, um seinen Körper zu pflegen, ist ein guter Schritt hin zu mehr Mitgefühl für sich selbst. Die Bachblütenmischung Nr. 44 hilft dem Glauben an sich selbst und reduziert Versagensängste.
Ein paar Minuten Meditation oder ein Spaziergang in der Natur sind ideale Möglichkeiten, etwas für sich selbst zu tun.
Wenn Ihnen eine Situation Kopfschmerzen bereitet, dann schreiben Sie darüber in Ihrem Tagebuch. Versuchen Sie dabei, Schuldzuweisungen zu vermeiden - insbesondere sich selbst die Schuld zu geben. Dadurch lernen Sie Ihre Gefühle besser zu verstehen und vermeiden es, in einen Teufelkreis aus negativen Gedanken zu geraten.
Eine Freundin oder ein Freund steckt in einer herausfordernden und stressigen Situation – was würden Sie dann sagen? Sie würden versuchen, zu helfen und zu unterstützen, Mut zu verbreiten und Optimismus. Also wenn es Ihnen mal selbst so geht, ignorieren Sie Ihre negative, innere Stimme und bringen Sie stattdessen lieber Verständnis für sich selbst auf.
Quellen:
https://positivepsychology.com/how-to-practice-self-compassion/
https://self-compassion.org/wptest/wp-content/uploads/self_compassion_exercise.pdf
https://www.nhs.uk/mental-health/self-help/guides-tools-and-activities/five-steps-to-mental-wellbeing/
Verfasser: Tom Vermeersch (Über den Autor)
Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.
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Irrationale Bewertungsmuster, wie sie vom US-amerikanischen Psychotherapeuten Albert Ellis in den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts beschrieben worden sind, werden gerade in schwierigen Lebensphasen automatisch aktiviert. Eine negative innere Stimme sagt uns dann, was wir tun „müssen“, „sollen“ oder zu tun haben. Solche negativen Gedankenmuster führen zu Sätzen wie „Ich muss besser auf der Arbeit werden“, „Ich sollte diese Beförderung bekommen“ usw. Diese ständige innere Kritik ist of hart und ungerecht – würden Sie mit einem Freund oder einer Freundin so reden, wenn er oder sie ein Problem hätte?
Wir wissen, dass wir anderen gegenüber nett und mitfühlend sein sollten, doch wie ist es mit uns selbst? Warum ist es so wichtig, auf sich selbst Rücksicht zu nehmen? Viele von uns stellen das Wohlergehen der anderen über das eigene.
Unsere Erziehung hat uns gelehrt, nicht zuerst an sich selbst zu denken, weil dies egoistisch sei. Doch tatsächlich ist nett und einfühlsam zu sich selbst zu sein eher verantwortungsbewusst – und nicht egoistisch.
Selbstmitleid wird oft diskreditiert, doch wer mit sich selbst einfühlsam umgeht, tut dies auch mit anderen Menschen. Wenn also Ihre innere Stimme Ihnen sagt, Sie sollten etwas tun, das Sie nicht tun möchten, dann fragen Sie sich selbst, was Sie einem Freund oder einer Freundin in solch einer Situation raten würden und ob Sie dabei dieselbe Sprache nutzen würden. Würden Sie nicht eher dazu raten, weniger hart mit sich selbst zu sein?
Es ist wichtig, manchmal innezuhalten und sich selbst zu verwöhnen, ob man sich nun selbst innerlich zu einem Erfolg gratuliert oder sich mit etwas belohnt, wie einem Tag im Spa. Auf gar keinen Fall sollte man davon Schuldgefühle haben!
Und wenn es nicht automatisch gelingt, nett zu sich zu sein, dann sind Sie damit nicht alleine! Indem man übt, auf sich selbst zu achten, fühlt man sich oft unwohl. Werfen Sie mal einen Blick auf unseren Fragebogen und finden Sie heraus, ob Sie wirklich nett zu sich selbst sind oder einfach nur zuviel „müssen“.
a) Ich brauche keine Zeit für mich selbst.
b) Es gelingt mir nicht immer, da ich so viel um die Ohren habe.
c) Ich versuche, jeden Tag etwas Zeit für mich zu reservieren.
a) Sie treffen sich trotzdem, aber lassen sich nach einer Weile entschuldigen, um wieder arbeiten zu gehen.
b) Sie gehen hin aus schlechtem Gewissen und müssen doch die ganze Zeit an die Arbeit denken.
c) Meine Freunde werden das verstehen, ich erkläre die Situation und wir verabreden uns für einen anderen Tag. Ich gehe nach Hause, um mich auszuschlafen.
a) Sie ärgern sich über sich selbst und rekapitulieren diese Situation immer wieder für den Rest des Tages.
b) Sie schummeln sich irgendwie durch das Gespräch und hoffen die ganze Zeit, nicht ertappt zu werden.
c) Sie entschuldigen sich mit einem Lächeln oder einem Witz und erklären, das passiere Ihnen ständig.
a) Arbeiten – Ich brauche das Wochenende um die Sachen nachzuholen, die ich unter der Woche nicht geschafft habe.
b) Mal gucken, was die anderen so machen.
c) Ich werde etwas unternehmen, was mir Spaß macht.
a) Sie machen sich immer wieder neue Vorwürfe über Ihre Unfähigkeit und verlieren damit nach und nach Ihr Selbstvertrauen.
b) Sie denken lieber an die Dinge, die gut gelaufen sind und nehmen sich für die Zukunft vor, aus den gemachten Fehlern zu lernen.
c) Sie erzählen einem Freund oder einer Freundin davon, schämen sich für Ihren Ausfall und schauen dann wieder nach Vorne.
Sie müssen üben, auf sich selbst Rücksicht zu nehmen. Nett zu sich selbst zu sein scheint das Letzte zu sein, woran Sie im Leben denken. Sie sollten lernen, Ihre innere Stimme zu ignorieren, und das in kleinen Schritten. Nehmen Sie sich einen Abend pro Woche frei, nur für sich selbst. Schalten Sie Ihr Smartphone und alle Bildschirme aus und gönnen Sie sich ein heißes Bad, eine Weile Musik oder schauen Sie sich einen tollen Film an.
Sie sind nett zu sich – manchmal!
Manchmal sind Sie sich selbst Ihr(e) bester(r) Freund(in). An anderen Tagen scheint Ihre innere Stimme die Oberhand zu haben. Versuchen Sie, durchsetzungsfähiger zu sein. Es ist okay, auch mal eine Einladung auszuschlagen und die Zeit für sich zu Hause zu nutzen, wenn es nötig ist.
Sie wissen wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten.
Sie sind sich selbst Ihr(e) beste(r) Freund(in) und wissen um die Bedeutung des eigenen Wohlergehens. Wer nicht gut auf sich aufpasst, wird im Alltag Schwierigkeiten haben und kann sich auch nicht um andere kümmern. Darum reservieren Sie sich täglich etwas Zeit für sich.
Das kommt nicht automatisch, man muss schon auf sich achten. Viele von uns gehen rücksichtslos mit sich selbst um, doch das muss nicht so sein. Mitgefühl für sich selbst kann man lernen, lesen Sie hier dazu ein paar Tipps:
Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind wichtig, es kann auch ein Tag mit Gartenarbeit sein. Alles was man tut, um seinen Körper zu pflegen, ist ein guter Schritt hin zu mehr Mitgefühl für sich selbst. Die Bachblütenmischung Nr. 44 hilft dem Glauben an sich selbst und reduziert Versagensängste.
Ein paar Minuten Meditation oder ein Spaziergang in der Natur sind ideale Möglichkeiten, etwas für sich selbst zu tun.
Wenn Ihnen eine Situation Kopfschmerzen bereitet, dann schreiben Sie darüber in Ihrem Tagebuch. Versuchen Sie dabei, Schuldzuweisungen zu vermeiden - insbesondere sich selbst die Schuld zu geben. Dadurch lernen Sie Ihre Gefühle besser zu verstehen und vermeiden es, in einen Teufelkreis aus negativen Gedanken zu geraten.
Eine Freundin oder ein Freund steckt in einer herausfordernden und stressigen Situation – was würden Sie dann sagen? Sie würden versuchen, zu helfen und zu unterstützen, Mut zu verbreiten und Optimismus. Also wenn es Ihnen mal selbst so geht, ignorieren Sie Ihre negative, innere Stimme und bringen Sie stattdessen lieber Verständnis für sich selbst auf.
Quellen:
https://positivepsychology.com/how-to-practice-self-compassion/
https://self-compassion.org/wptest/wp-content/uploads/self_compassion_exercise.pdf
https://www.nhs.uk/mental-health/self-help/guides-tools-and-activities/five-steps-to-mental-wellbeing/
Erwarten Sie von Ihren Mitmenschen oft mehr, als diese bereit sind zu geben? Vielleicht erwarten Sie zuviel? Erfahren Sie hier, wie man diese Verhaltensmuster durchbrechen kann!
Als Eltern machen wir uns um die Zensuren unserer Kinder mindestens genauso große Sorgen wie unsere Kinder selbst! Kommt das Kind mit schlechten Noten nach Hause, suchen wir nach Gründen und Möglichkeiten, wie wir helfen können.
Welche Ziele haben Sie im Leben? Möchten Sie reich sein, Spitzenfußballer/in werden, gute Eltern oder Premierminister/in? Wie gut auch immer Sie Ihr Leben planen, früher oder später werden Sie mit Hindernissen zu kämpfen haben, um Ihre Ziele zu erreichen.
Oft denken die Leute, dieses wäre nichts für sie oder sie seien nicht gut genug für jenes. Dabei ist es nie zu spät, sich zu verändern. Hier mehr erfahren!
Mit den Weihnachtsfeiertagen stehen auch bald die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel vor der Tür. Wenn Ihr Hund am Silvesterabend auch ängstlich wird und sich vor den Böllern fürchtet, dann gibt es ein paar Dinge, die Sie tun können, um seinen Stress zu verringern.
Haben Sie auch vor einer Weile begonnen, Sport zu treiben? Und wie läuft es jetzt? Sind Sie immer noch so enthusiastisch wie vor einigen Monaten?
Sexuelle Begierde ist eine komplexe Interaktion aus Hormonen, Emotionen und Wohlbefinden. Wenn Ihr Partner oder Ihre Partnerin nicht das gleiche Interesse an Sex hat wie Sie, dann ist das vermutlich nicht als Zurückweisung Ihrer Person gemeint. Darum sollte man so verständnisvoll wie möglich miteinander umgehen, wenn es um unterschiedliche Libido geht.
Ob es um den eigenen Partner geht oder um einen Mitbewohner: Das Zusammenleben mit Narzissten kann sehr herausfordernd sein. Kann man das nicht besser machen? Oder sollte man lieber das Weite suchen?
In unserem Alltag bekommen wir manchmal gar nicht mit, wie die Tage und Nächte verrinnen. Doch ist das Leben keine Generalprobe!
Haben Sie auch das Gefühl, dass immer alles schief geht? Erfahren Sie hier, wie man aus diesem Kreislauf negativer Gedanken wieder herausfindet. Wer positiv denkt, nimmt die Dinge um sich herum auch positiv auf und wird dadurch möglicherweise auch selbst positiver und optimistischer gestimmt.
Bachblüten sind kein Medikament sondern harmlose Pflanzenextrakte, die man nimmt, um die Gesundheit zu stärken.
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