Bachblüten Therapie

Was genau ist Nomophobie?

Was genau ist Nomophobie

Was genau ist Nomophobie?

Nomophobie heißt „No-Mobile-Phone Phobia“ und beschreibt die Angst davor, ohne Handy bzw. Smartphone zu sein. Die Bezeichnung wurde 2010 von YouGov, einer britischen Forschungsgruppe, eingeführt und beschreibt ein Phänomen bei Jungendlichen und Teenagern, die niemals ihr Handy ausschalten und immer erreichbar sein müssen. Nach dieser Studie ordnete YouGov 53% der britischen Männer und 47% der britischen Frauen als nomophobisch ein. 

Ähnliche Studien aus den USA haben festgestellt, dass 65% der Menschen mit Ihrem Handy schlafen gehen (bei Studenten ist der Anteil sogar noch etwas höher) und 34% der Befragten gaben an, Anrufe sogar dann anzunehmen, während sie intim mit ihrem Partner bzw. ihrer Partnerin sind.

Warum werden Menschen nomophobisch?

Jeder möchte verbunden mit anderen sein und weil heutzutage Internet und WLAN überall verfügbar sind, möchten wir immer in Kontakt mit anderen Menschen bleiben. Das kann süchtig machen und hinzu kommt, dass - in einer so unsicheren Welt – die Erreichbarkeit uns auch Akzeptanz und Bestätigung von anderen liefert. Sich bestätigt zu fühlen ist uns heutzutage sehr wichtig.

Nomophobie kann sehr ernst sein

Auch wenn sich das alles recht harmlos anhört, kann Nomophobie zu einem ernsten Problem werden. Wenn Ihre Sucht nach dem Smartphone länger anhält und sich auf Ihre Gesundheit auswirkt - beispielsweise Ihre Schlafgewohnheiten oder Ihren Alltag - und Sie lieber übers Handy kommunizieren anstatt von Angesicht zu Angesicht, dann sollte man sich möglichst professionelle Hilfe holen.

Behandlungsformen

Abhängig von der Schwere der Nomophobie kommen verschiedene Behandlungsformen infrage. Eine Konfrontationstherapie kann mithilfe eines Therapeuten helfen, sich schrittweise an ein Leben ohne Handy zu gewöhnen. Dabei beginnt man erst mit ganz kurzen Zeitabschnitten und dehnt diese dann allmählich immer länger aus.

Eine kognitive Verhaltenstherapie unter Anleitung eines Therapeuten kann helfen, die Ängste vor der Nichterreichbarkeit zu überwinden. Andere Spezialisten empfehlen Entspannungstechniken, um mit den emotionalen und körperlichen Symptomen umgehen zu können.

6 Tipps, um sich aus der Abhängigkeit vom Smartphone zu befreien

  1. Übernehmen Sie wieder die Kontrolle in Ihrem Leben. Sie sollten sich nicht zum Sklaven der Technik machen lassen. Ihr Notebook oder Ihr Smartphone sollen Ihr Leben erleichtern und nicht vollständig übernehmen.
  2. Schalten Sie Ihr Smartphone aus, wenn Sie es nicht brauchen
  3. Machen Sie einen technikfreien Tag pro Woche
  4. Pflegen Sie unbedingt Ihre realen sozialen Kontakte mit Menschen und führen Sie Gespräche von Angesicht zu Angesicht
  5. Stellen Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen virtuellen und realen Kontakten im Alltag sicher
  6. Achten Sie auf Ihre Schlafgewohnheiten und verbannen Sie elektronische Geräte aus Ihrem Schlafzimmer. Sie werden viel besser schlafen können! 

Verfasser: Tom Vermeersch ()

Tom Vermeersch

Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.

Weitere Artikel

Schluss mit den Sorgen - Leben Sie jetzt!

Viele Leute verbringen so viel Zeit damit, die Vergangenheit zu bedauern und sich Sorgen um die Zukunft zu machen. Doch das ist es nicht wert! Selbst was gestern passiert ist, spielt heute keine Rolle mehr! Lassen Sie die Vergangenheit hinter sich, kümmern Sie sich nicht um die Zukunft, sondern machen Sie das Beste aus jedem Moment.

Kommen Sie von der Vergangenheit einfach nicht los?

Denken Sie oft an die Vergangenheit? Würden Sie gerne die Uhr zurückdrehen zu den vergangenen Zeiten, oder in die Zeit vor Corona, als alles noch war wie früher?

Eine Depression verstecken: Finden Sie heraus, ob das jemand tut, den Sie kennen – oder Sie selbst

Es ist nicht immer leicht zu sagen, ob jemand unter Depressionen leidet. Während manche Anzeichen wie Traurigkeit, Pessimismus und soziale Isolation einfach zu erkennen sind, sind andere Symptome weniger eindeutig. Und manche Menschen sind sehr gut darin, ihre Depression zu verstecken – sogar vor sich selbst!

Warum sind Sie nicht der/die Beste?

Welche Ziele haben Sie im Leben? Möchten Sie reich sein, Spitzenfußballer/in werden, gute Eltern oder Premierminister/in? Wie gut auch immer Sie Ihr Leben planen, früher oder später werden Sie mit Hindernissen zu kämpfen haben, um Ihre Ziele zu erreichen.

6 Lebensmittel, die Ihre Ängste reduzieren können

Diese 6 Lebensmittel enthalten Substanzen, die dabei helfen, Ängste zu bekämpfen. Wollen Sie mehr erfahren? Klicken Sie hier, um den ganzen Artikel zu lesen.

Loslassen: Tipps für Hinterbliebene

Ein Familienmitglied oder Freund zu verlieren ist sicher eine der schwierigsten Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält. Der Verlust eines Partners, eines Elternteils oder von Geschwistern lässt uns in eine tiefe Traurigkeit fallen.

Ist es eine Zwangsstörung? Finden Sie es heraus!

Oft hört man Leute darüber scherzen, sie hätten eine Zwangsstörung, weil sie immer das Haus sauber halten würden. Eine Zwangsstörung kann jedoch eine ernste und beeinträchtigende mentale Erkrankung sein, mit einer ganzen Reihe von Symptomen.

Die Vergangenheit hinter sich lassen: 5 Tipps

Ein Leben mit schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit kann schwer auf einem lasten; und nicht nur auf der Stimmung, sondern generell auf dem Wohlergehen.

20 natürliche Wege, um Kopfschmerzen vorzubeugen und zu lindern

Kopfschmerzen können eine echte Bürde sein, besonders wenn sie häufig auftreten. Zum Glück gibt es viele natürliche Wege, Kopfschmerzen vorzubeugen und diese zu lindern, ohne dafür zur Apotheke zu müssen.

Erwarten Sie zuviel von den anderen?

Erwarten Sie von Ihren Mitmenschen oft mehr, als diese bereit sind zu geben? Vielleicht erwarten Sie zuviel? Erfahren Sie hier, wie man diese Verhaltensmuster durchbrechen kann!

Was genau ist Nomophobie?

Was genau ist Nomophobie?
Was genau ist Nomophobie

Was genau ist Nomophobie?

Nomophobie heißt „No-Mobile-Phone Phobia“ und beschreibt die Angst davor, ohne Handy bzw. Smartphone zu sein. Die Bezeichnung wurde 2010 von YouGov, einer britischen Forschungsgruppe, eingeführt und beschreibt ein Phänomen bei Jungendlichen und Teenagern, die niemals ihr Handy ausschalten und immer erreichbar sein müssen. Nach dieser Studie ordnete YouGov 53% der britischen Männer und 47% der britischen Frauen als nomophobisch ein. 

Ähnliche Studien aus den USA haben festgestellt, dass 65% der Menschen mit Ihrem Handy schlafen gehen (bei Studenten ist der Anteil sogar noch etwas höher) und 34% der Befragten gaben an, Anrufe sogar dann anzunehmen, während sie intim mit ihrem Partner bzw. ihrer Partnerin sind.

Warum werden Menschen nomophobisch?

Jeder möchte verbunden mit anderen sein und weil heutzutage Internet und WLAN überall verfügbar sind, möchten wir immer in Kontakt mit anderen Menschen bleiben. Das kann süchtig machen und hinzu kommt, dass - in einer so unsicheren Welt – die Erreichbarkeit uns auch Akzeptanz und Bestätigung von anderen liefert. Sich bestätigt zu fühlen ist uns heutzutage sehr wichtig.

Nomophobie kann sehr ernst sein

Auch wenn sich das alles recht harmlos anhört, kann Nomophobie zu einem ernsten Problem werden. Wenn Ihre Sucht nach dem Smartphone länger anhält und sich auf Ihre Gesundheit auswirkt - beispielsweise Ihre Schlafgewohnheiten oder Ihren Alltag - und Sie lieber übers Handy kommunizieren anstatt von Angesicht zu Angesicht, dann sollte man sich möglichst professionelle Hilfe holen.

Behandlungsformen

Abhängig von der Schwere der Nomophobie kommen verschiedene Behandlungsformen infrage. Eine Konfrontationstherapie kann mithilfe eines Therapeuten helfen, sich schrittweise an ein Leben ohne Handy zu gewöhnen. Dabei beginnt man erst mit ganz kurzen Zeitabschnitten und dehnt diese dann allmählich immer länger aus.

Eine kognitive Verhaltenstherapie unter Anleitung eines Therapeuten kann helfen, die Ängste vor der Nichterreichbarkeit zu überwinden. Andere Spezialisten empfehlen Entspannungstechniken, um mit den emotionalen und körperlichen Symptomen umgehen zu können.

6 Tipps, um sich aus der Abhängigkeit vom Smartphone zu befreien

  1. Übernehmen Sie wieder die Kontrolle in Ihrem Leben. Sie sollten sich nicht zum Sklaven der Technik machen lassen. Ihr Notebook oder Ihr Smartphone sollen Ihr Leben erleichtern und nicht vollständig übernehmen.
  2. Schalten Sie Ihr Smartphone aus, wenn Sie es nicht brauchen
  3. Machen Sie einen technikfreien Tag pro Woche
  4. Pflegen Sie unbedingt Ihre realen sozialen Kontakte mit Menschen und führen Sie Gespräche von Angesicht zu Angesicht
  5. Stellen Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen virtuellen und realen Kontakten im Alltag sicher
  6. Achten Sie auf Ihre Schlafgewohnheiten und verbannen Sie elektronische Geräte aus Ihrem Schlafzimmer. Sie werden viel besser schlafen können! 

Marie Pure

Weitere Artikel


Schluss mit den Sorgen - Leben Sie jetzt!

Schluss mit den Sorgen - Leben Sie jetzt!

Viele Leute verbringen so viel Zeit damit, die Vergangenheit zu bedauern und sich Sorgen um die Zukunft zu machen. Doch das ist es nicht wert! Selbst was gestern passiert ist, spielt heute keine Rolle mehr! Lassen Sie die Vergangenheit hinter sich, kümmern Sie sich nicht um die Zukunft, sondern machen Sie das Beste aus jedem Moment.

Den vollständigen Artikel lesen

Kommen Sie von der Vergangenheit einfach nicht los

Kommen Sie von der Vergangenheit einfach nicht los?

Denken Sie oft an die Vergangenheit? Würden Sie gerne die Uhr zurückdrehen zu den vergangenen Zeiten, oder in die Zeit vor Corona, als alles noch war wie früher?

Den vollständigen Artikel lesen

Eine Depression verstecken Finden Sie heraus, ob das jemand tut, den Sie kennen – oder Sie selbst

Eine Depression verstecken: Finden Sie heraus, ob das jemand tut, den Sie kennen – oder Sie selbst

Es ist nicht immer leicht zu sagen, ob jemand unter Depressionen leidet. Während manche Anzeichen wie Traurigkeit, Pessimismus und soziale Isolation einfach zu erkennen sind, sind andere Symptome weniger eindeutig. Und manche Menschen sind sehr gut darin, ihre Depression zu verstecken – sogar vor sich selbst!

Den vollständigen Artikel lesen

Warum sind Sie nicht der die Beste

Warum sind Sie nicht der/die Beste?

Welche Ziele haben Sie im Leben? Möchten Sie reich sein, Spitzenfußballer/in werden, gute Eltern oder Premierminister/in? Wie gut auch immer Sie Ihr Leben planen, früher oder später werden Sie mit Hindernissen zu kämpfen haben, um Ihre Ziele zu erreichen.

Den vollständigen Artikel lesen

Avocado

6 Lebensmittel, die Ihre Ängste reduzieren können

Diese 6 Lebensmittel enthalten Substanzen, die dabei helfen, Ängste zu bekämpfen. Wollen Sie mehr erfahren? Klicken Sie hier, um den ganzen Artikel zu lesen.

Den vollständigen Artikel lesen

Loslassen Tipps für Hinterbliebene

Loslassen: Tipps für Hinterbliebene

Ein Familienmitglied oder Freund zu verlieren ist sicher eine der schwierigsten Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält. Der Verlust eines Partners, eines Elternteils oder von Geschwistern lässt uns in eine tiefe Traurigkeit fallen.

Den vollständigen Artikel lesen

Ist es eine Zwangsstörung Finden Sie es heraus!

Ist es eine Zwangsstörung? Finden Sie es heraus!

Oft hört man Leute darüber scherzen, sie hätten eine Zwangsstörung, weil sie immer das Haus sauber halten würden. Eine Zwangsstörung kann jedoch eine ernste und beeinträchtigende mentale Erkrankung sein, mit einer ganzen Reihe von Symptomen.

Den vollständigen Artikel lesen

verleden-loslaten

Die Vergangenheit hinter sich lassen: 5 Tipps

Ein Leben mit schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit kann schwer auf einem lasten; und nicht nur auf der Stimmung, sondern generell auf dem Wohlergehen.

Den vollständigen Artikel lesen

20 natürliche Wege, um Kopfschmerzen vorzubeugen und zu lindern

20 natürliche Wege, um Kopfschmerzen vorzubeugen und zu lindern

Kopfschmerzen können eine echte Bürde sein, besonders wenn sie häufig auftreten. Zum Glück gibt es viele natürliche Wege, Kopfschmerzen vorzubeugen und diese zu lindern, ohne dafür zur Apotheke zu müssen.

Den vollständigen Artikel lesen

Erwarten Sie zuviel von den anderen

Erwarten Sie zuviel von den anderen?

Erwarten Sie von Ihren Mitmenschen oft mehr, als diese bereit sind zu geben? Vielleicht erwarten Sie zuviel? Erfahren Sie hier, wie man diese Verhaltensmuster durchbrechen kann!

Den vollständigen Artikel lesen

Bachblüten sind kein Medikament sondern harmlose Pflanzenextrakte, die man nimmt, um die Gesundheit zu stärken.

© 2025 Mariepure - Webdesign Publi4u

Lassen Sie sich kostenlos beraten

Sind Sie sich nicht sicher, welche Bachblüten Ihnen helfen können? Schreiben Sie einfach an Tom Vermeersch und erhalten Sie kostenlos eine persönliche Beratung.

tom vermeersch
Tom Vermeersch

Ja, ich möchte mich kostenlos beraten lassen

Nein danke, ich finde mich selbst zurecht