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Der Winter kann eine deprimierende Jahreszeit sein. Zu kurze Tage, zu lange Nächte, ständig ist es dunkel und man geht morgens im Dunkeln zur Arbeit und kommt im Dunkeln nach Hause. Dazu noch die Kälte, die Stürme, keine Blätter an den Bäumen und die Landschaft sieht irgendwie trostlos aus. Da gibt es nicht viel, was einen gut fühlen lässt, oder?
Wenn Sie sich angesichts der kalten Jahreszeit down fühlen, dann wird es Zeit, die Gedanken neu zu sortieren. Je mehr man den Winter ablehnt, umso mehr Möglichkeiten verpasst man. Denken Sie positiv an den Winter, und Sie werden unzählige Gründe finden, sich gut im Leben zu fühlen. Lassen Sie uns ein paar Beispiele angehen.
Der Winter lässt die Welt aussehen wie eine Ödnis, doch man kann etwas von der Natur lernen. Die Bäume verlieren ihre Blätter, die Pflanzen und Sträucher gehen ein – doch nur so können sie wieder aufblühen, sobald das warme Wetter kommt. Unsere schönen Blumen und die grünen Bäume machen Platz für immergrüne Gewächse, Beeren, Misteln, Stechpalmen und mehrjährige Pflanzen wie Lavendel. Jede Pflanze hat ihren Tag an der Sonne.
Schauen Sie sich die verändernde Umgebung genau an. Nun kann man durch die Bäume durchsehen und erkennen, was dahinter ist. Die Landschaft ändert sich laufend und ist Quelle wunderbarer Inspiration. Die Herbststürme sind auch endlich vorüber und man hat kalte Tage mit blauem Himmel, die ideal für einen Spatziergang in der Natur sind.
Wenn es das Wetter erlaubt, dann sollten Sie unbedingt rausgehen und das rare Sonnenlicht genießen, gerade wenn Sie drinnen arbeiten müssen. Ein Spaziergang um den Block zur Mittagszeit kann Wunder bewirken und Ihre Stimmung heben, denn nichts funktioniert so gut wie natürliches Licht – und ein bisschen Bewegung draußen an der frischen Luft ist besser als nichts.
Vielleicht vermissen Sie frische Salate und Gemüse, doch der späte Herbst und der Winter bieten viele Möglichkeiten, ein paar selbst gekochte Speisen zu Hause zu essen. Wer mag nicht einen deftigen Schmorbraten? Fleisch mit schmackhaftem Gemüse, frische Suppen – alles schmeckt leckerer wenn es langsam gekocht wird, aber dafür länger. Machen Sie sich Ihr Ihre Lieblingspastete, mit ein bisschen Kohl und Pastinak dazu. Oder Ihr eigenes Gemüsecurry? Backen Sie ein paar leckere Plätzchen und verteilen diese unter Nachbarn und Freunden. Teilen Sie die Freude an leckerem Essen.
Solange man gut isst und sich ausreichend bewegt, ist die Dunkelheit unproblematisch. Machen Sie sich den Kamin an, wenn Sie einen haben, oder ein paar Kerzen. Machen Sie es sich vor dem Fernseher bequem oder mit einem guten Buch. Das sind diese gemütlichen Winterabende, die wir alle so gerne haben. Was immer Sie auch vorhaben, fallen Sie nicht in den Winterschlaf! Bleiben Sie aktiv, gehen Sie ans Licht und gehen Sie alles moderat an.
Trotz der Versuchung, länger im Bett zu bleiben, müssen Sie ihr widerstehen. Wer zu lange schläft, wird lethargisch und leidet unter Energiemangel. Es ist besser, das ganze Jahr denselben Schlafrhythmus zu bewahren, egal wie hell oder dunkel es draußen ist. Zuviel Schlaf in der einen Nacht kann in der nächsten zu Schlaflosigkeit führen, was wiederum Ängste und schlechte Laune begünstigt. Das wollen Sie sich bestimmt nicht antun.
Wenn Sie unter Winterblues leiden, oder ernsthafter von einer Saisonal Affektiven Störung (SAD) betroffen sind, dann sollten Sie so viel Licht wie möglich bekommen. Das kann eine Tageslichtlampe sein, die Sonnenlicht simuliert. Je nach Gerät ist die Anwendung unterschiedlich, doch generell sollte man diese 15-20 Minuten morgens anwenden, eine Armlänge von einem entfernt, in Richtung Gesicht gestellt.
Sie stehen vermutlich vor den Festtagen und vielen Weihnachtsfeiern, doch Sie sollten darauf achten, nicht zu viel Alkohol zu konsumieren. Alkohol kann einen herunterziehen, selbst wenn man nicht soviel trinkt, dass man einen Kater bekommt. Vielleicht können Sie so leichter einschlafen, doch der Schlaf ist nicht so erholsam. Sie kennen Ihre Grenzen bestimmt, also halten Sie sich daran. Falls Sie Angst haben, doch schwach zu werden, dann lassen Sie sich als Fahrer einteilen und trinken Sie die ganze Nacht nur Softdrinks. Sie werden es am nächsten Morgen zu schätzen wissen.
Für manche Leute sind die Feiertage die aufregendste Zeit des Jahres. Wenn Sie schon der Gedanke daran fertig macht, bevor es überhaupt losgeht, dann überlegen Sie es sich lieber zweimal. Machen Sie es sich leichter. Falls Sie Familie haben, dann besprechen Sie dies gemeinsam und suchen Sie nach Lösungen. Übernehmen Sie sich nicht, nur um am Ende ständig müde und ausgelaugt zu sein. Delegieren Sie, wo es möglich ist, oder sagen Sie ab, wenn es nicht anders geht.
Man kann das soziale Leben leicht sausen lassen wenn es draußen kalt und dunkel ist, doch denken Sie daran, wir alle brauchen soziale Kontakte. Zuviel Zeit alleine kann die Stimmung beeinträchtigen und existierende gesundheitliche Probleme befördern. Anstatt die sozialen Kontakte einschlafen zu lassen, sollten Sie sich lieber etwas mehr Mühe geben, damit ein paar hinzukommen.
Warum nicht ein Projekt angehen, was man bis zum Frühling fertig hat? Sie können etwas Künstlerisches machen, wie Steppen oder Nähen, eine Geschichte schreiben, oder ein Fotoprojekt angehen. Suchen Sie sich etwas aus, was man in ein paar Monaten fertig hat.
Vielleicht brauchen Sie professionelle Hilfe, wenn nichts Ihre Laune steigern kann. Haben Sie keine Angst davor, sich professionelle Hilfe zu nehmen. Reden Sie darüber, um Ihren Kopf frei zu bekommen, und vergessen Sie nicht: Der Frühling ist nur ein paar Monate entfernt!
Verfasser: Tom Vermeersch (Über den Autor)
Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.
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Wenn es das Wetter erlaubt, dann sollten Sie unbedingt rausgehen und das rare Sonnenlicht genießen, gerade wenn Sie drinnen arbeiten müssen. Ein Spaziergang um den Block zur Mittagszeit kann Wunder bewirken und Ihre Stimmung heben, denn nichts funktioniert so gut wie natürliches Licht – und ein bisschen Bewegung draußen an der frischen Luft ist besser als nichts.
Vielleicht vermissen Sie frische Salate und Gemüse, doch der späte Herbst und der Winter bieten viele Möglichkeiten, ein paar selbst gekochte Speisen zu Hause zu essen. Wer mag nicht einen deftigen Schmorbraten? Fleisch mit schmackhaftem Gemüse, frische Suppen – alles schmeckt leckerer wenn es langsam gekocht wird, aber dafür länger. Machen Sie sich Ihr Ihre Lieblingspastete, mit ein bisschen Kohl und Pastinak dazu. Oder Ihr eigenes Gemüsecurry? Backen Sie ein paar leckere Plätzchen und verteilen diese unter Nachbarn und Freunden. Teilen Sie die Freude an leckerem Essen.
Solange man gut isst und sich ausreichend bewegt, ist die Dunkelheit unproblematisch. Machen Sie sich den Kamin an, wenn Sie einen haben, oder ein paar Kerzen. Machen Sie es sich vor dem Fernseher bequem oder mit einem guten Buch. Das sind diese gemütlichen Winterabende, die wir alle so gerne haben. Was immer Sie auch vorhaben, fallen Sie nicht in den Winterschlaf! Bleiben Sie aktiv, gehen Sie ans Licht und gehen Sie alles moderat an.
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Wenn Sie unter Winterblues leiden, oder ernsthafter von einer Saisonal Affektiven Störung (SAD) betroffen sind, dann sollten Sie so viel Licht wie möglich bekommen. Das kann eine Tageslichtlampe sein, die Sonnenlicht simuliert. Je nach Gerät ist die Anwendung unterschiedlich, doch generell sollte man diese 15-20 Minuten morgens anwenden, eine Armlänge von einem entfernt, in Richtung Gesicht gestellt.
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Für manche Leute sind die Feiertage die aufregendste Zeit des Jahres. Wenn Sie schon der Gedanke daran fertig macht, bevor es überhaupt losgeht, dann überlegen Sie es sich lieber zweimal. Machen Sie es sich leichter. Falls Sie Familie haben, dann besprechen Sie dies gemeinsam und suchen Sie nach Lösungen. Übernehmen Sie sich nicht, nur um am Ende ständig müde und ausgelaugt zu sein. Delegieren Sie, wo es möglich ist, oder sagen Sie ab, wenn es nicht anders geht.
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Warum nicht ein Projekt angehen, was man bis zum Frühling fertig hat? Sie können etwas Künstlerisches machen, wie Steppen oder Nähen, eine Geschichte schreiben, oder ein Fotoprojekt angehen. Suchen Sie sich etwas aus, was man in ein paar Monaten fertig hat.
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Bachblüten sind kein Medikament sondern harmlose Pflanzenextrakte, die man nimmt, um die Gesundheit zu stärken.
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