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Eine Midlife-Crisis ist die Grundlage vieler Witze und Vorurteile: Das Lebensalter, in dem man sich dazu hingerissen fühlt, impulsive oder extreme Dinge zu unternehmen, ob es der Kauf eines Motorrads, eine plötzliche Kündigung oder das Verlassen des Ehepartners ist.
Doch ist die Lebensmitte nicht das einzige Alter, das mit Krisen assoziiert wird. Die späten 20er und die frühen 30er sind auch geprägt von Verwirrung, Ängsten und Depressionen. Die dadurch auftretenden Gefühlsverirrungen bezeichnet man häufig als Viertellebenskrise.
Doch weisen Psychologen darauf hin, dass das Wort „Krise“ nicht besonders treffend ist. Der Übergang von einer Lebensphase in die andere kann viele Menschen niedergeschlagen machen. Doch kann so auch ein Neuanfang mit viel Kreativität, Energie und persönlicher Weiterentwicklung entstehen. Darum ist es so wichtig, die Anzeichen einer Viertellebenskrise oder einer Midlife-Crisis rechtzeitig zu erkennen, um gegensteuern zu können und nicht in eine schwere Depression zu verfallen.
Mit zunehmendem Alter erfahren wir oft abrupte, tiefe Veränderungen in den einzelnen Lebensabschnitten, was manchmal recht unangenehm sein kann. Als Midlife-Crisis bezeichnet man eine unruhige Lebensphase irgendwann zwischen 40 und 55 Jahren. Man muss beachten, dass Männer und Frauen die Midlife-Crisis unterschiedlich erleben.
Oft wird die Midlife-Crisis mit Depressionen verwechselt. Doch ein wichtiger Unterschied liegt darin, dass eine Depression eine biologische Störung darstellt, die einen täglich deprimiert sein lässt. In einer Midlife-Crisis fühlt man sich nur an manchen Tagen genervt und niedergeschlagen.
Diese Art von Krise wird durch die Diskrepanz genährt, die man zwischen seinem wahren Ich und der Person feststellt, die man eigentlich gerne sein würde. Der Forscher Elliot Jacques hat den Begriff der Midlife-Crisis im Jahr 1957 eingeführt. Doch gibt es dieses Phänomen nicht erst seit der Gegenwart. Auch in früheren Jahrhunderten ist dieser Lebensabschnitt schon Thema gewesen in Kunst und Literatur.
Der Psychologe Erik Erikson hat einst die Herausforderungen definiert, die jeder Lebensabschnitt bereithält. Beispielsweise müssen junge Erwachsene den Konflikt auflösen zwischen Intimität und Isolation innerhalb von Beziehungen, damit diese lang anhalten. In späteren Jahren steht eher das Spannungsverhältnis zwischen Generativität und Stagnation im Mittelpunkt, der dadurch aufgelöst wird, indem man Eltern wird oder sich um andere kümmert.
Fragen Sie sich, ob Sie in einer Midlife-Crisis stecken? Die Symptome können stark variieren, und manche überlagern sich mit denen von Depressionen. Deshalb kann es schwer sein, herauszufinden, was wirklich mit einem los ist. Versuchen Sie, auf die folgenden Fragen zu antworten:
Wenn Sie mehr als fünf Mal mit Ja auf diese Fragen geantwortet haben, dann sollten Sie vielleicht etwas unternehmen, um besser mit diesem Lebensabschnitt zurechtzukommen.
Männer und Frauen erleben die Midlife-Crisis unterschiedlich. Und jeder Mensch zeigt außerdem sehr individuelle Symptome. Manche haben nur ein oder zwei Symptome, während es bei anderen viel mehr sind oder sogar alle.
Männer haben im mittleren Alter ein höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken. Doch ist die während der Midlife-Crisis erlebte Traurigkeit nicht so schwerwiegend wie bei anderen depressiven Verstimmungen. Männer leiden auch unter Reizbarkeit, Aggressionen und Wut. Auch kann die Libido abnehmen und manche der Betroffenen leiden unter Erektionsproblemen. Wer hiervon betroffen ist, dem kann die Bachblütenmischung Nr. 41 helfen, Versagensängste zu lindern und wieder mehr Lust auf Sex zu haben.
Frauen können ähnliche Symptome wie Männer in der Midlife-Crisis haben. Dennoch tendieren Frauen eher zu Tränen denn zu Wut und leiden zudem unter hormonellen Störungen. Die Menopause ist eine natürliche Übergangsphase im Leben, wenn der schwankende Östrogenspiegel zu Stimmungsschwankungen und Traurigkeit führt. Die Bachblütenmischung Nr. 40 wurde entwickelt, um nachts besser zu schlafen, die Libido zu steigern, besser das Gewicht halten zu können und Stimmungsschwankungen zu vermeiden.
Die Jahre zwischen den Mittzwanzigern und Mittdreißigern steckt voller Herausforderungen. Doch kann diese Übergangszeit auch sehr überfordernd sein. Den Universitätsabschluss machen, das erste eigene Zuhause beziehen, sich in eine Beziehung oder gar Ehe zu begeben, all das kann sehr stressig sein. Und unsere Zufriedenheit hängt vor allem davon ab, wie wir damit umgehen.
Wer unter einer Viertellebenskrise leidet, fühlt sich gestresst und macht sich Sorgen, wie der Übergang zur nächsten Stufe des Erwachsenseins werden wird. Man steht erstmals vor echten Sorgen und man macht sich Gedanken, ob man die richtigen Entscheidungen trifft. Oder man hat das Gefühl, man müsste eigentlich schon viel mehr Antworten haben. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie an einer Viertellebenskrise leiden, dann stellen Sie sich folgende Fragen:
All dies können Anzeichen dafür sein, dass Sie mitten in einer Viertellebenskrise stecken. Doch Sie sind damit nicht alleine: Viele Menschen stehen vor ähnlichen Herausforderungen, und es ist das Beste, sich diesen zu stellen. Ignoriert man die Warnsignale, kann das zu Verhaltensproblemen wie Alkoholismus und Drogenkonsum führen, aber auch zu Panikattacken und Depressionen. Erkennen Sie an, dass Sie eine Viertellebenskrise haben und suchen Sie nach Wegen, damit umgehen zu können.
Um die Midlife-Crisis zu lösen, müssen Sie Ihren Frieden mit Ihrem bisherigen Leben machen und entweder gehen Sie denselben Weg weiter, oder Sie gehen Veränderungen an, für ein ausgefüllteres Leben.
Wer mitten in einer Midlife-Crisis steckt, dem sagen die Gefühle, dass man da raus müsse, ob es der Job oder die Familie ist, und dann würden die Probleme verschwinden. Doch es ist wichtig, keine übereilten Entscheidungen zu treffen, sondern sich in Ruhe damit auseinanderzusetzen.
Wenn Sie sich isoliert oder alleine fühlen, dann sprechen Sie mit jemandem darüber. Falls Sie dies nicht mit Freunden oder Familie tun möchten, dann suchen Sie sich einen Therapeuten.
Zwar sind Ihre Gefühle real, doch vielleicht basieren diese auf einer Missinterpretation der Lage. Ist denn alles wirklich so schlecht? Fragen Sie andere nach einem objektiven Urteil.
Wenn Sie nach reiflicher Überlegung Veränderungen möchten, dann tun Sie es auf eine liebevolle Weise. Reden Sie mit Ihrer Familie oder anderen, die betroffen sein könnten, in einer einfühlsamen Art.
Eine Viertellebenskrise entsteht, wenn man beim Eintritt in die nächste Phase des Erwachsenenseins seine Identität hinterfragt. Darum gibt es mehrere Wege zur Selbsthilfe:
Ob Sie nun eine Midlife-Crisis oder eine Viertellebenskrise durchmachen, nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken. Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie in einer Übergangsphase stecken. Also gehen Sie die Dinge ruhig und überlegt an, treffen Sie die richtigen Entscheidungen und Sie werden aus dieser Krise gestärkt und glücklich hervorgehen können, um so ein ausgefüllteres Leben zu führen.
Quellen:
https://www.verywellmind.com/what-are-the-signs-of-a-midlife-crisis-4175827
https://onlinedegrees.bradley.edu/blog/understanding-the-quarter-life-crisis/
https://www.forbes.com/sites/forbescoachescouncil/2017/08/31/15-signs-youve-hit-your-mid-life-crisis-and-what-to-do-about-it/
Verfasser: Tom Vermeersch (Über den Autor)
Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.
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Eine Midlife-Crisis ist die Grundlage vieler Witze und Vorurteile: Das Lebensalter, in dem man sich dazu hingerissen fühlt, impulsive oder extreme Dinge zu unternehmen, ob es der Kauf eines Motorrads, eine plötzliche Kündigung oder das Verlassen des Ehepartners ist.
Doch ist die Lebensmitte nicht das einzige Alter, das mit Krisen assoziiert wird. Die späten 20er und die frühen 30er sind auch geprägt von Verwirrung, Ängsten und Depressionen. Die dadurch auftretenden Gefühlsverirrungen bezeichnet man häufig als Viertellebenskrise.
Doch weisen Psychologen darauf hin, dass das Wort „Krise“ nicht besonders treffend ist. Der Übergang von einer Lebensphase in die andere kann viele Menschen niedergeschlagen machen. Doch kann so auch ein Neuanfang mit viel Kreativität, Energie und persönlicher Weiterentwicklung entstehen. Darum ist es so wichtig, die Anzeichen einer Viertellebenskrise oder einer Midlife-Crisis rechtzeitig zu erkennen, um gegensteuern zu können und nicht in eine schwere Depression zu verfallen.
Mit zunehmendem Alter erfahren wir oft abrupte, tiefe Veränderungen in den einzelnen Lebensabschnitten, was manchmal recht unangenehm sein kann. Als Midlife-Crisis bezeichnet man eine unruhige Lebensphase irgendwann zwischen 40 und 55 Jahren. Man muss beachten, dass Männer und Frauen die Midlife-Crisis unterschiedlich erleben.
Oft wird die Midlife-Crisis mit Depressionen verwechselt. Doch ein wichtiger Unterschied liegt darin, dass eine Depression eine biologische Störung darstellt, die einen täglich deprimiert sein lässt. In einer Midlife-Crisis fühlt man sich nur an manchen Tagen genervt und niedergeschlagen.
Diese Art von Krise wird durch die Diskrepanz genährt, die man zwischen seinem wahren Ich und der Person feststellt, die man eigentlich gerne sein würde. Der Forscher Elliot Jacques hat den Begriff der Midlife-Crisis im Jahr 1957 eingeführt. Doch gibt es dieses Phänomen nicht erst seit der Gegenwart. Auch in früheren Jahrhunderten ist dieser Lebensabschnitt schon Thema gewesen in Kunst und Literatur.
Der Psychologe Erik Erikson hat einst die Herausforderungen definiert, die jeder Lebensabschnitt bereithält. Beispielsweise müssen junge Erwachsene den Konflikt auflösen zwischen Intimität und Isolation innerhalb von Beziehungen, damit diese lang anhalten. In späteren Jahren steht eher das Spannungsverhältnis zwischen Generativität und Stagnation im Mittelpunkt, der dadurch aufgelöst wird, indem man Eltern wird oder sich um andere kümmert.
Fragen Sie sich, ob Sie in einer Midlife-Crisis stecken? Die Symptome können stark variieren, und manche überlagern sich mit denen von Depressionen. Deshalb kann es schwer sein, herauszufinden, was wirklich mit einem los ist. Versuchen Sie, auf die folgenden Fragen zu antworten:
Wenn Sie mehr als fünf Mal mit Ja auf diese Fragen geantwortet haben, dann sollten Sie vielleicht etwas unternehmen, um besser mit diesem Lebensabschnitt zurechtzukommen.
Männer und Frauen erleben die Midlife-Crisis unterschiedlich. Und jeder Mensch zeigt außerdem sehr individuelle Symptome. Manche haben nur ein oder zwei Symptome, während es bei anderen viel mehr sind oder sogar alle.
Männer haben im mittleren Alter ein höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken. Doch ist die während der Midlife-Crisis erlebte Traurigkeit nicht so schwerwiegend wie bei anderen depressiven Verstimmungen. Männer leiden auch unter Reizbarkeit, Aggressionen und Wut. Auch kann die Libido abnehmen und manche der Betroffenen leiden unter Erektionsproblemen. Wer hiervon betroffen ist, dem kann die Bachblütenmischung Nr. 41 helfen, Versagensängste zu lindern und wieder mehr Lust auf Sex zu haben.
Frauen können ähnliche Symptome wie Männer in der Midlife-Crisis haben. Dennoch tendieren Frauen eher zu Tränen denn zu Wut und leiden zudem unter hormonellen Störungen. Die Menopause ist eine natürliche Übergangsphase im Leben, wenn der schwankende Östrogenspiegel zu Stimmungsschwankungen und Traurigkeit führt. Die Bachblütenmischung Nr. 40 wurde entwickelt, um nachts besser zu schlafen, die Libido zu steigern, besser das Gewicht halten zu können und Stimmungsschwankungen zu vermeiden.
Die Jahre zwischen den Mittzwanzigern und Mittdreißigern steckt voller Herausforderungen. Doch kann diese Übergangszeit auch sehr überfordernd sein. Den Universitätsabschluss machen, das erste eigene Zuhause beziehen, sich in eine Beziehung oder gar Ehe zu begeben, all das kann sehr stressig sein. Und unsere Zufriedenheit hängt vor allem davon ab, wie wir damit umgehen.
Wer unter einer Viertellebenskrise leidet, fühlt sich gestresst und macht sich Sorgen, wie der Übergang zur nächsten Stufe des Erwachsenseins werden wird. Man steht erstmals vor echten Sorgen und man macht sich Gedanken, ob man die richtigen Entscheidungen trifft. Oder man hat das Gefühl, man müsste eigentlich schon viel mehr Antworten haben. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie an einer Viertellebenskrise leiden, dann stellen Sie sich folgende Fragen:
All dies können Anzeichen dafür sein, dass Sie mitten in einer Viertellebenskrise stecken. Doch Sie sind damit nicht alleine: Viele Menschen stehen vor ähnlichen Herausforderungen, und es ist das Beste, sich diesen zu stellen. Ignoriert man die Warnsignale, kann das zu Verhaltensproblemen wie Alkoholismus und Drogenkonsum führen, aber auch zu Panikattacken und Depressionen. Erkennen Sie an, dass Sie eine Viertellebenskrise haben und suchen Sie nach Wegen, damit umgehen zu können.
Um die Midlife-Crisis zu lösen, müssen Sie Ihren Frieden mit Ihrem bisherigen Leben machen und entweder gehen Sie denselben Weg weiter, oder Sie gehen Veränderungen an, für ein ausgefüllteres Leben.
Wer mitten in einer Midlife-Crisis steckt, dem sagen die Gefühle, dass man da raus müsse, ob es der Job oder die Familie ist, und dann würden die Probleme verschwinden. Doch es ist wichtig, keine übereilten Entscheidungen zu treffen, sondern sich in Ruhe damit auseinanderzusetzen.
Wenn Sie sich isoliert oder alleine fühlen, dann sprechen Sie mit jemandem darüber. Falls Sie dies nicht mit Freunden oder Familie tun möchten, dann suchen Sie sich einen Therapeuten.
Zwar sind Ihre Gefühle real, doch vielleicht basieren diese auf einer Missinterpretation der Lage. Ist denn alles wirklich so schlecht? Fragen Sie andere nach einem objektiven Urteil.
Wenn Sie nach reiflicher Überlegung Veränderungen möchten, dann tun Sie es auf eine liebevolle Weise. Reden Sie mit Ihrer Familie oder anderen, die betroffen sein könnten, in einer einfühlsamen Art.
Eine Viertellebenskrise entsteht, wenn man beim Eintritt in die nächste Phase des Erwachsenenseins seine Identität hinterfragt. Darum gibt es mehrere Wege zur Selbsthilfe:
Ob Sie nun eine Midlife-Crisis oder eine Viertellebenskrise durchmachen, nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken. Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie in einer Übergangsphase stecken. Also gehen Sie die Dinge ruhig und überlegt an, treffen Sie die richtigen Entscheidungen und Sie werden aus dieser Krise gestärkt und glücklich hervorgehen können, um so ein ausgefüllteres Leben zu führen.
Quellen:
https://www.verywellmind.com/what-are-the-signs-of-a-midlife-crisis-4175827
https://onlinedegrees.bradley.edu/blog/understanding-the-quarter-life-crisis/
https://www.forbes.com/sites/forbescoachescouncil/2017/08/31/15-signs-youve-hit-your-mid-life-crisis-and-what-to-do-about-it/
Schlechte Angewohnheiten kosten uns Zeit und Energie. Sie stören unseren Alltag, riskieren unsere Gesundheit und halten uns davon ab, unsere Ziele zu erreichen. Also warum überhaupt tun wir uns das an? Und was kann man tun, um Schluss mit seinen schlechten Angewohnheiten zu machen?
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